Dynotec Classic Le Mans

Für 2016 haben wir unseren Tank wieder am Start – der kann in verschiedenen Längen produziert werden.
Die neue 41 mm Gabel kann mit 2 Kolben Zangen ( Bild ) oder 4 Kolben Zangen ausgerüstet werden – 180er Umbauten, wie Holger Aues Guzzi, sind natürlich auch möglich (siehe Bild unten in rot) .

Unser Augenmerk der Le Mans Umbauten liegt voll auf der Fahrbarkeit der Motoren und Fahrwerke. Die montierten Tanks und Hecks sind einfach nur Bespiele und jeder kann haben was er möchte.

Das Wichtigste ist die Geometrie und die Gewichtsverteilung ( siehe “übrigens”) .
Die meisten Motorräder am Markt haben irgendwelche Vorderbauten von modernen Serienfahrzeugen montiert und diese einfach in einen Serienrahmen gesteckt der die Geometrie für schmale Diagonalreifen hat – und auch nur damit gut fährt !

Deshalb : wenn breite Reifen dann Geometrieänderung – oder das Projekt steht in der langen Reihe der Umbauten die mit 2000km zum Verkauf stehen.

Übrigens…
Leider hat Moto Guzzi 40 Jahre Le Mans vergessen und dafür bauen sie jetzt Tamagocci Motorräder mit Schauspielermarketing.
Dieser Trend Marketing und Coolness ist alles – das Produkt vergessen und noch kaschieren mit verchromten Plastikteilen.
Das ergibt dann ein Gerät das den Namen Motorrad nicht verdient.

Dynotec Le Mans 2016

2014 Le Mans 17″

“Ready for TÜV” – unser Zweiventiler-Umbau für 2014 – die LM 2014.
Diesmal flach gehalten mit minimaler Elektrik und 178 kg ohne Kraftstoff – NEU ist die konische Schwinge, Sitzbank, Tank und das Kellermann Equipment 2014.

2013 Le Mans

Dynotec Le Mans – Umbau – Parts

Alle Alufrästeile der LM 2010-2013 können auch einzeln bestellt werden.
Listen bitte anfordern

2010 Le Mans 17″

2009 Le Mans 17″

Für 2009 bauen wir wieder eine neue Variation einer 17″-Le Mans auf. Wir lassen eine verbesserte Motorenoptimierung und die neuesten Erkenntnisse der Fahrwerkstechnik einfliessen um wieder einen Classicer mit top-aktueller Technik auf die Räder zu stellen. Zum Beispiel werden wir sehr leichte tubeless-Speichenräder verbauen um trotz der klassischen Optik ein optimales Handling zu erreichen. Wobei diese Räder keine Vergleich zu aktuellen Alu- und sogar Magnesium-Rädern zu scheuen brauchen.
Den Aufbau dieser Dynotec-Le Mans werden so ausführlich wie möglich hier mit Bilder dokumentieren.

 

Hallo LE MANS Freunde,
Zum 30 jährigen Jubiläum der LE MANS (1976-2006) haben wir die Tonti Rahmen mit der Guzzilla Geometrie ausgerüstet. Es gibt nur einen Weg zum Glück ( die Fahrphysik läßt sich nicht austricksen ) Und so gibt es einige Fixpunkte die unbedingt zu beachten sind.

Gewichtsverteilung
Moderne Radialreifen erfordern eine leicht kopflastige Gewichtsverteilung um die Vorderradkarkasse zum Arbeiten zu bringen. Deshalb mindestens Gewicht vorne / hinten 50/50 besser 55/45. Ansonsten hat man kein Vorderradgefühl und das Motorrad schwenkt um die Hochachse.

Geometrie
Auch da gilt der eine Weg zum Glück, das sogar Herr Rossi von den Eckdaten her nutzt.

Leider gibt es einige grausame Methoden aus grauer Vorzeit die in der Guzzi Szene immer noch gemacht werden !!!!!!!!

  • Ducati Gabel mit Brücke in den Serienrahmen – d.h. extrem langer Nachlauf bei 62° Lenkkopfwinkel und 30 mm Brückenversatz.
    Ergebnis: – das Motorrad muß immer gelenkt werden, es folgt nie der Blickrichtung und schnelle Richtungswechsel sind schlicht nicht möglich.

  • Steilerer Lenkkopfwinkel mit Excenter Lagersatz
    Ergebnis: schneller Verschleiß und eine Variante hatte in der oberern Schale schlicht keine Führung. Außerdem ist nur eine geringe Änderung des Lenkkopfwinkels zu erreichen.

  • Schräg gebohrte Gabelbrücken !!!
    Der absolute Bock !!! schon mal eine Bimota KB 3 gefahren ??? Wenn man lenkt wird der Lenkwinkel steiler je nach Einschlag !! Wie das fährt kann man sich ja ausmalen !!!

Ergo – der Weg zum Fahrvergnügen kann nur durch einen steiler gestellten Lenkkopf erfolgen, zumal die meisten Guzzi Lenkköpfe mit der Zeit unrund werden und der Austausch sowieso ratsam wäre. Das neue Drehteil ist dickwandiger und aus ST52 gefertigt und damit fast unzerstörbar.
Die Lenkanschläge sind unten an den geraden Rahmenrohren angebracht damit beim Rangieren nicht immer gegen eine Blechlasche gehauen wird die verbiegt und eindellt. Zudem mit Schrauben einstellbar damit jeder seinen gewünschten Lenkeinschlag fahren kann. Wahlweise kann aus dem Rohrverbund oben eine komplette Entlüfterbox werden die mit ihrem Labyrinth auch jede problematische Motorentlüftung in den Griff bekommt.
Durch diese Geometrieänderung ist das 17 Zoll Vorderrad so nah wie möglich am Lichtmaschinendeckel – dort muß es auch hin um die Gewichtsverteilung realisieren zu können.

Als Schwinge verwenden wir die Le Mans 4 Schwinge wobei der rechte Schwingenholm zum Drehmomentgestützten Schwingenholm umgerüstet wird. Damit erreichen wir 160er und 180er Reifen (als 1 Mann ) ohne Spurversatz !

Die Geometrie der Hinterradaufhängung ist leistungsabhängig und auf keinen Fall als Parallelogramm auszuführen. Das Parallelogramm ist auf dem Prüfstand absolut neutral aber auf der Stecke hat man ja das Verschieben der Massenkräfte nach hinten beim Beschleunigen. Wenn da also nichts dagegendrückt sackt das Motorrad beim Beschleunigen hinten ein.
Moto Guzzi ( bis Centauro und Daytona RS ) und besonders Magni gehen dagegen mit extrem harten Federn an aber diese machen das Fahren zur Kreuztortour und die Federn sind nicht dazu da Antriebskräfte aufzufangen.
Ein leichter Kardaneffekt ist also gewünscht aber in einem Masse das auch noch Unebenheiten weggedämpft werden können. Gleichzeitig kann damit das Gripniveau entscheidend beeinflußt werden ( bzw. der Komfort auf Passtouren ).

Diese Änderungen in Verbindung mit voll einstellbaren, auf Guzzi Bedürfnisse abgestimmte, Öhlins Federelemente aus der Dynotec Range und einer Showa 45 mm Gabel mit Öhlins Cardridge machen aus diesem Motorrad eines das den Namen “Le Mans” verdient.

Im Tuner GP 2005 hat sie von der Rundenzeit her die 160 PS Powercup BMW geschlagen und danach war sie das Motorrad auf der Landstraße um das sich die Leute geprügelt haben. Kein Wunder bei 200 kg vollgetankt, schmal und niedrig mit entspannter Sitzposition 44 cm zwischen Sitzbank und Raste !!!

Das Motorrad steht bei uns zur Probefahrt nach Absprache bereit und Listen für das verbaute Equipment gibt es per e-mail.

Ruft uns einfach an. Tel: 06243-5882

2006 Le Mans 17″

 

 
 

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